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Paderborner Pupsglobuli

Koliken und Blähungen gehören bei Babys regelmäßig dazu. Die Luft in Magen und Darm führt dann nicht selten zu Schmerzen, sodass die Kleinen nicht mehr aufhören wollen zu weinen. Eltern können meist nichts weiter tun als die Symptome zu lindern und zu hoffen, dass die Kolik irgendwann vorbei ist. Hier sind bei vielen Müttern und Vätern die sogenannten Paderborner Pupsglobuli äußerst beliebt.
Besonderheiten
  • homöopathisches Mittel
  • hergestellt in Paderborn
  • Wirkung nicht nachgewiesen
  • pflanzliche Inhaltsstoffe
Das Wichtigste zusammengefasst
  • Die originalen Pupsglobuli werden bereits seit 1998 in einer Apotheke in Paderborn hergestellt, die sich in der Homöopathie einen Namen gemacht hat.
  • Die medizinische Wirkung der Globuli ist nicht nachgewiesen. Dennoch schwören viele Eltern auf die kleinen Kügelchen zur Linderung der Magen-Darm-Beschwerden.
  • Die rein pflanzlichen Inhaltsstoffe eignen sich auch für die kleinsten Babys. Nebenwirkungen sind bei der empfohlenen Dosierung nahezu ausgeschlossen.

Was sind Paderborner Pupsglobuli?

Die Globuli sind als Paderborner P-Globuli oder einfach als Pupsglobuli bekannt. Die kleinen Kügelchen sind ein homöopathisches Mittel, das bei Babys häufig bei Dreimonatskoliken, Bauchschmerzen oder Blähungen eingesetzt wird. Wie bei allen Globulis ist die Wirkung wissenschaftlich nicht bestätigt, die einzelnen Inhaltsstoffe haben sich jedoch durch ihre positiven Wirkungen für den Magen-Darm-Trakt hervorgetan.

Hergestellt werden die Globuli schon seit 1998 in der Christophorus Apotheke in Paderborn – daher auch der Namenszusatz.

Wirkstoffe

In den Globuli sind Extrakte zahlreicher Heilpflanzen enthalten, die sich positiv auf Magen und Darm auswirken. Konkret sind das:

  • Fenchel
  • Kümmel
  • Anis
  • Kamille
  • Zottige Yamswurzel
  • Koloquinte
  • Balsamapfel

Damit sind die Globuli anders als viele andere Mittel bereits für Säuglinge geeignet, da sie keinerlei künstliche Wirkstoffe enthalten und die geringen Mengen pflanzlicher Wirkstoffe absolut unschädlich sind.

Wirkungsweise

Meistens setzen Eltern die Pupsglobuli bei den sogenannten Dreimonatskoliken ein. Diese treten bei mehr als 10 Prozent der Säuglinge in den ersten – meist zwischen der 6. und 12. – Lebenswochen auf. Deren Ursache ist zwar nicht vollständig geklärt, doch kann man davon ausgehen, dass sich Luft im Darm sammelt, weil dieser noch nicht richtig ausgebildet ist.

Dosierung

Gib deinem Baby nicht mehr als die empfohlene Menge. Die Wirkstoffe sind zwar stark verdünnt, sodass Nebenwirkungen ebenso unwahrscheinlich sind wie eine Überdosierung, doch können Babys auch auf die geringen Mengen empfindlich reagieren.

Aufgrund des süßlichen Geschmacks lutschen Babys die Globuli gern. Natürlich kannst du sie auch einfach in Wasser oder der Muttermilch auflösen. Kinder unter drei Jahren sollten nicht mehr als 3-5 mal täglich je drei Kügelchen zu sich nehmen. Stillende Mütter können 3 Mal täglich 10 Kügelchen nehmen.

Erfahrungsberichte

Die Wirkung von Globuli im Allgemeinen ist höchst umstritten. Während Anhänger*innen die homöopathischen Kügelchen als Wundermittel feiern, zweifeln Kritiker an der Wirkung und halten die Einnahme für sinnlos. Sie argumentieren, dass Blähungen auch ohne Globuli wieder verschwinden oder Eltern neben den Globuli in der Regel auch Bauchmassagen oder andere Maßnahmen nutzen, um dem Baby Linderung zu verschaffen. D. h. letztlich ist es nicht belegt, dass das Globuli wirkt.

Viele Mütter schwören jedoch auf die Kügelchen, die vor allem bei Dreimonatskoliken und Schreikindern wirken sollen. Und auch einige Hebammen preisen die Globuli an.

Hier kannst du Paderborner Pupsglobuli kaufen

Das Original kannst du natürlich direkt in Paderborn in der Apotheke kaufen. Diese hat auch einen Onlineshop. Daneben gibt es eine Vielzahl vergleichbarer Präparate bei unterschiedlichen Online-Apotheken oder auch dem Versandhandel.

Alternativen

Die Globuli behandeln lediglich die Symptome der Kolik, bis sich diese von ganz allein wieder bessert. Entsprechend kannst du auch Alternativen zu den Globuli nutzen, die teilweise deutlich günstiger sind:

  • Verdauungstees aus Anis, Fenchel oder Kümmel
  • Bauchmassagen
  • Kümmelzäpfchen
  • Schaukeln auf dem Arm
  • Ernährungsumstellung

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