Sonnenhut Baby – Schattenspender und UV-Schutz
- Sonnenschutz
- UV-Schutz
- Windschutz
- bunte Designs
- leichter Stoff
Sonnenhüte für Babys im Test & Vergleich 2024
- Der Sonnenhut ist Babys Begleiter an heißen Tagen. Er spendet durch einen Schirm ausreichend Schatten und schützt mit einer Krempe oder einem verlängerten Rückteil den Nacken. Meist gibt es Bindebändchen für einen besseren Halt.
- Das Material sollte leicht und anschmiegsam sein. Viele Hersteller setzen auf reine Baumwolle. Außerdem ist der UV-Schutz an heißen Tagen oder beim Badeurlaub am Strand wichtig.
- Wähle zwischen klassischen Designs für Jungen Mädchen sowie zwischen tollen Schnittmustern. Auch der Strohhut wird gern für den Sommer genutzt. Daneben ist der Musselin Sonnenhut sehr beliebt bei Eltern.
Sterntaler Sonnenhut
- Schirmmütze
- mit Nackenschutz
- Bindebänder
- 100 % Baumwolle
- UV Schutz 50+
Vorteile | Nachteile |
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Sonnenhut für Jungen
- Bindebänder
- Nackenschutz
- Ankermotiv
- Farbe: Blau
- 95 % Baumwolle
Vorteile | Nachteile |
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Sonnenhut für Mädchen
- Design: Libellen
- mit Bindebändchen
- Nackenschutz
- Farbe: Rosa
- Flapper
Vorteile | Nachteile |
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Sonnenhut mit UV Schutz
- Sommermütze
- mit Schirm
- 100 % Polyester
- schnell trocknend
- Mesh-Futter
Vorteile | Nachteile |
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Sonnenhut fürs Baby – was muss ich beachten?
Sommerliche Temperaturen erfordern luftige und leichte Kleidung. Trotzdem sollte der Kopf deines Babys immer vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Die zarte Haut ist Umwelteinflüssen stärker ausgesetzt, als bei älteren Kindern oder Erwachsenen. Hier kommt hinzu, dass die meisten Babys nur wenige Haare auf dem Kopf tragen. Der weiche Flaum ist als Sonnenschutz zu vernachlässigen. Der Sonnenhut wird zum idealen Begleiter: angenehm zu tragen, mit zuverlässigem UV-Schutz und in jeder Größe verfügbar. Wichtige Eigenschaften sind:
- Schild
- Ohrenklappen
- Nackenschutz
- UV-Schutz
- gute Passform
- angenehmes Material
- pflegeleicht
Die Sonnenhüte sehen also nicht nur niedlich aus, sondern passen bestenfalls zum Köpfen und schützen auch den Nacken vor der Strahlung. Neben dem angegebenen Sonnenschutz solltest du auf ein weiches und pflegeleichtes Material achten. Zudem spielt die Passform eine große Rolle. Der Sonnenhut darf dem Baby nicht zu eng sein und muss trotzdem sicher auf dem Kopf bleiben. Verschiedene Gummizüge und Bindebändchen sorgen für einen sicheren Halt. Wie sich die Modelle genau unterscheiden und worauf du bei der Auswahl noch achten solltest, erklären wir dir in den folgenden Abschnitten genauer.
Form: mit Schirmchen und Nackenschutz
Ein Sonnenhut kann verschiedene Formen annehmen. Ziel ist es dabei immer, Kopf und Nacken zuverlässig vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Das schaffen aber nicht alle Formen gleichermaßen. Eine einfache Schirmmütze bietet mit ihrem Schirmchen ausreichend Sonnenschutz im Gesicht bis über die Nase. Die Einstellung am Hinterkopf ermöglicht eine gute Passform. Doch der Nackenschutz fehlt bei diesem Modell. Ein richtiger Hut bietet eine breite Krempe. Er sieht zwar bei den Kleinsten schon niedlich aus, rutscht aber oft und überzeugt nicht mit seiner Passform. Mädchen setzen gern auf ein Kopftuch. Hier ist vielleicht der Nackenschutz gegeben, doch das Gesicht bleibt frei für die Sonne. Weitere Formen sind:
- Fischerhut
- Sonnencap
- Michel-Stil
- Feuerwehr-Stil
- Piratentuch
- Knotenmütze
Effektive Sonnenhüte für Babys haben oft eine ähnliche Form. Ein kleines Schirmchen oder eine breite Krempe sorgt für Schatten im Gesicht. Ein weiter Schnitt ermöglicht den Schutz im Nacken. Gummibänder oder Bindebänder bringen die richtige Passform mit sich. Schließlich soll sich dein Baby den Sonnenhut nicht selbst absetzen können. Gleichzeitig muss ein hoher Tragekomfort bestehen, damit das Modell beim Spielen oder gar Schlafen nicht stört. Achte deshalb auf weiche Nähte und fließende Übergänge.
Materialien – von Baumwolle zu Musselin
Während Erwachsene im Sommer oft auf einen Strohhut setzen, kommen für Babys andere Materialien zum Einsatz. Sie genießen lieber einen weichen Stoff, der sich der Haut anschmiegt. Er sollte möglichst leicht bleiben und ein Überhitzen bei heißen Temperaturen verhindern. Aus traditioneller Sicht ist Baumwolle beliebt und als Naturfaser auch atmungsaktiv und gut verträglich. Darüber hinaus haben sich weitere Kunstfasern oder Webstoffe durchgesetzt:
Baumwolle
Sorgt für ein angenehmes Tragegefühl und ist am besten verträglich. Selbst Babys mit einer empfindlichen Haut oder mit Allergien kommen gut mit der Baumwolle zurecht. Zudem zeigt sich das Material robust, reißfest und ist unkompliziert zu waschen.
Musselin
Hierbei handelt es sich um einen lockeren und feinfädigen Webstoff. Er wird aus Baumwolle hergestellt und gilt im Sommer als sehr leicht und angenehm zu tragen. Einige Sonnenhüte werden aus Musselin hergestellt und ermöglichen sogar ein bequemes Liegen.
Polyester
Ist recht atmungsaktiv und kann mit einem hohen UV-Schutz versehen sein. Kleine Mesh-Einsätze machen den Sonnenhut atmungsaktiv. Der Stoff fühlt sich jedoch etwas künstlich an, gilt aber als sehr pflegeleicht.
Strandmode
Die typischen Strandhüte bestehen meist aus einer Mischung von Polyester, anderen künstlichen Fasern und Baumwolle. Sie sind weich, atmungsaktiv und sollten trotzdem schnell trocknen.
Welcher UV-Schutz ist ausreichend?
Babyhaut ist noch sehr dünn und empfindlich. Sie benötigt einen umfassenden Schutz vor Sonnenstrahlen, am besten durch einen geeigneten Stoff. Natürlich gibt es unterschiedliche Hauttypen. Die einen Kinder vertragen mehr Sonne, als die anderen. Hier geht es jedoch nicht nur um einen möglichen Sonnenbrand auf dem Kopf. Auch die Gefahr eines Sonnenstichs sollte verhindert werden.
Beim Sonnenhut wird oft der UV-Schutzfaktor (UPF) in der Produktbeschreibung mit angegeben. Dieser beschreibt, wie lange sich dein Baby ohne Hautschäden mit dem Textil in der Sonne aufhalten kann. Der Schutzfaktor für die Textilien ist mit dem Lichtschutzfaktor in der Sonnencreme zu vergleichen. Kopfbedeckung und Bademode gehört hier zu den wichtigsten Bereichen in der Kinderkleidung. Getestet wird der UV-Schutz nach Europäischem Standard. Hier gibt es folgende Abstufungen:
- 15
- 30
- 50
- 50+
- 80
Die meisten Sonnenhüte sind mit 50+ ausgezeichnet und gehören damit zum bestmöglichen Schutz. Die Stoffe bekommen eine zusätzliche Ausrüstung oder Beschichtung. Dunkle Farben haben oft einen natürlichen UV-Schutz. Zudem erhöht er sich bei der Kombination aus verschiedenen Materialien und ist vom Schnitt abhängig. Allerdings reduziert er sich mit der Zeit beim Tragen und Waschen. Das hängt ganz allein vom Stoff ab. Zudem belastet Sonnencreme die Oberfläche enorm. Ein Kontakt sollte vermieden werden.
Die verschiedenen Größen – ab 1 Monat
Der gewählte Sonnenhut sollte natürlich zum Kopf des Babys passen. Zu eng hinterlässt er unangenehme Druckstellen. Zu weit geschnitten fällt er zu stark ins Gesicht und stört beim Spielen. Zu einer angenehmen Trageeigenschaft gehört deshalb auch die richtige Größe. Sie wird nach dem Kopfumfang bemessen.
Hutgröße | Kopfumfang | Alter des Babys |
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34 | Bis zu 34 cm | 0 – 1 Monat |
36 | 35 – 36 cm | 2 Monate |
38 | 37 – 38 cm | 3 Monate |
40 | 39 – 40 cm | 4 Monate |
42 | 41 – 42 cm | 5 Monate |
44 | 43 – 44 cm | 6 Monate |
46 | 45 – 46 cm | 7 – 12 Monate |
48 | 47 – 48 cm | 13 – 18 Monate |
50 | 49 – 50 cm | 19 – 24 Monate |
Die angegebenen Größen dienen jedoch nur als Richtwert und unterscheiden sich zwischen den Herstellern. Es gibt keine gesetzliche Vorschrift. Manche Sonnenhüte sind nach Kleidergröße und nicht nach Kopfumfang bemessen. Für Neugeborene eignet sich dann Größe 50/56. Ältere Babys tragen 62/68 als Größe. Da diese sich aber nicht nach dem eigentlichen Umfang berechnet, kann es zu großen Unstimmigkeiten bei der Passform kommen.
Am besten misst du den Kopfumfang deines Babys, bevor du dich für ein Modell entscheidest. Leg das Maßband beginnend über den Ohren um den gesamten Kopf. Die Angabe in Zentimeter reicht schon aus für die passende Größe. Für Neugeborene genügt eine Mütze aus dünnem Baumwollstoff. Mit steigender Aktivität werden dann Krempe und Nackenschutz notwendig.
Designs: für Mädchen und Jungen
Bei den Designs sind keine Grenzen gesetzt. Der Sonnenhut darf auffällig und bunt sein oder eher dezent und einfarbig. Für die Kleinsten genügt der minimalistische Stil. Mit steigendem Alter entwickeln Babys aber ihren eigenen Geschmack. Kindgerechte Aufdrucke von Autos, über Tiere bis hin zu Pünktchen und Herzchen sind besonders beliebt. Glitzerpartikel oder getickte Motive kommen gut bei den Kindern an. Die Hersteller führen also eine große Auswahl verschiedener Schnitte uns Designs für Jungen und Mädchen. Dabei spielt das Geschlecht nicht wirklich eine Rolle. Die bunten Farben sind für jeden geeignet.
Wichtige Kaufkriterien für einen Baby-Sonnenhut
Die richtige Größe und ein schönes Design sind längst nicht alles, bei der Auswahl für den Sonnenhut. Vielmehr kommt es auf die Passform an. Dein Baby muss sich mit dem Hut wohlfühlen und frei bewegen können. Viele Eltern achten zusätzlich auf ein unbedenkliches und atmungsaktives Material. Folgende Kriterien sind wichtig:
Kriterium | Hinweise |
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Material |
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Passform |
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Größe |
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UV-Schutz |
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Design |
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Die wichtigsten Hersteller – Sterntaler, H&M und C&A
Einen Sonnenhut bekommst du bei jedem Hersteller für Kinderkleidung, in Onlineshops oder selbst in Drogerien wie dm, mit eigener Abteilung für Mode. Die Ansprüche unterscheiden sich kaum. Nur die Formen und Designs sind teilweise verschieden. Zu den beliebtesten Herstellern gehören:
Hersteller | Besonderheiten |
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Sterntaler |
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h&m |
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c&a |
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Weitere Marken für Kinderkleidung:
- Döll
- Maximo
- Steiff Collection
- name it
Stiftung Warentest verteilt gute Ergebnisse
Stiftung Warentest hat allgemein Kleidung mit UV Schutz unter die Lupe genommen. Schließlich sind sich die Experten auch hier einig: Sonnencreme allein reicht nicht aus. Der Kopf und die Haut von Babys sind besonders empfindlich und muss durch Stoffe geschützt werden. Der UV-Schutz ist bei vielen Produkten allein durch die Farbe, das Material oder die Konstruktion gegeben. Die Hersteller benötigen keine chemische Beschichtung oder ähnliches. Das Material soll hautverträglich und unbedenklich bleiben. Gerade die Sonnenhüte bekommen gute bis sehr gute Ergebnisse.
Kritik gibt es bezüglich der unterschiedlichen Normen. Insgesamt drei verschiedene Normen Kommen für den UV-Schutz zur Anwendung. Zudem beeinträchtigen Tragen und Waschen den Schutz der Kleidung. Wie schnell dieser jedoch schrumpft, kann nicht pauschal gesagt werden. Da Babys ohnehin schnell wachsen, muss der Sonnenhut häufiger ausgetauscht werden. Stiftung Warentest empfiehlt deshalb mindestens einen UPF von 80. Besonders vorn liegen die Hersteller Hyphen und Pickapooh.
Kundenmeinungen – Größen variieren
Die Kunden lassen sich gern von niedlichen Designs und Stoffen leiten. Viel wichtiger erscheint jedoch die Größe und genau diese fällt bei vielen Herstellern unterschiedlich aus. Du solltest dich nicht auf einheitliche Angaben verlassen. Am besten setzt du den Sonnenhut deinem Baby kurz auf und prüfst den Tragekomfort. Letztendlich entscheiden die Kinder, ob der Hut auf dem Kopf bleibt oder ständig abgesetzt wird. Manche Bindebänder scheinen am Hals zu stören. Bei anderen verrutscht stets der Nackenschutz. Achte deshalb immer auf eine gute Passform.
Sonnenhut selber nähen
Mit etwas künstlerischem und handwerklichem Geschick setzt du dich für den passenden Sonnenhut an die Nähmaschine. Im Internet kursieren zahlreiche Schnittmuster und Vorlagen, die du auf eine passende Größe anwendest. Meist handelt es sich um Modelle für ältere Kinder, ab ca. 6 Monaten. Du brauchst am besten Baumwollstoffe, die einen hohen Stretchanteil besitzen. Sie lassen sich besser in Form bringen. Danach schneidest du den Stoff nach Vorlage zu und beginnst mit dem Nähen. Der große Vorteil: Nackenschutz, Bindebändchen und andere Extras setzt du individuell und passend zu deinem Kind.
Das folgende Modell ist ein sommerlicher Hut mit Krempe, der ganz ohne Schnittmuster genäht werden kann:
Hier bekommst du noch ein Videotutorial, wie du einen Musselin Sonnenhut selber nähst:
Weiterer Schutz vor Sonneneinstrahlung
- Babys dürfen keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden. Sorge immer für Schatten, selbst im Kinderwagen.
- Beim Spielen in der Sonne und am Strand kommt UV-Schützende Kleidung zum Einsatz. Das betrifft nicht nur den Sonnenhut.
- Selbst bei bedecktem Himmel ist an den Sonnenschutz zu denken. Die Sonnenstrahlen gelangen auch durch die Wolken.
- Platziere beliebte Spielplätze, wie beispielsweise den Sandkasten oder das Planschbecken, immer an einen schattigen Ort.
- Alle unbedeckten Körperstellen sollten immer mit der richtigen Sonnencreme behandelt werden. Wichtig: Kontakt mit Kleidung vermeiden.
- Babys müssen im Sommer ausreichend trinken. In der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr ist die direkte Sonne generell zu meiden.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Gibt es einen Newborn Sonnenhut? |
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Weiterführende Links
- UV Schutz DIN Norm: https://www.din.de/de/meta/suche/62730!search?query=Schutzeigenschaft
- Sonnenhut nähen: https://www.stoffkontor.eu/naehmagazin/kinder/kleidung/kostenloses-schnittmuster-fuer-einen-sommerhut/
- Stiftung Warentest sagt: https://www.test.de/Kleidung-mit-UV-Schutz-Hemd-und-Hut-steht-ihm-gut-1688475-0/